Kraft, Körperspannung, ein besonderes Balancegefühl, sowie Vertrauen zu den Partner/-innen zeichnet unsere attraktive Sportart aus. Die umfassende Entwicklung gymnastischer und turnerischer Grundlagen, meist über mehrere Jahre hinweg, ist wichtige Voraussetzung für das Training akrobatischer Elemente. In der Sportakrobatik werden Küren gezeigt, die sich aus folgenden Bestandteilen zusammensetzen: Pyramiden, statische Paar- und Gruppenelemente, Tempoelemente, Abwürfe - z.B. Salti und individuelle Elemente aus verschiedenen Kategorien z.B. Bogengänge, Spagat, Flick-Flack mit einer Choreographie, abgestimmt auf die begleitende Musik. In allen Klassen haben die Sportler/innen eine Wettkampffläche von 12 x 12 m zur Verfügung. Im Laufe einer Kürübung sollte man alle Bereiche der Matte erturnt Kraft: Um den Partner zu halten und zu werfen. Beweglichkeit: Brücke, Überschläge, Handstand, Mexicanca usw. Balancegefühl: Um die meisten Elemente erst zu ermöglichen. Körperspannung: Damit der Untermann den Obermann ausbalancieren kann. Mut und Vertrauen: Elemente werden in Höhe geturnt, wo die Angst überwunden werden und der Obermann sich 100 % auf seinen Partner verlassen muss Geturnt wird in Paaren, Dreier Gruppen und Vierergruppen (nur männlich).